Auch wenn man bei der Lagerung aufpasst, kann es schon mal vorkommen, dass Brot schimmlig wird. Feuchte Umgebungsluft begünstigt die Verbreitung von Schimmel. Wichtig ist, dass man die Brotdose immer sauber und trocken hält. Also immer wieder Brösel entfernen und am besten mit Essigwasser 1x wöchentlich auswischen.

Auch  im Sommer wenn es heiß ist, kann sich Schimmel schneller bilden. Da sollte man lieber etwas weniger und dafür öfter frisches Brot kaufen.

Brot lagert man am besten bei Raumtemperatur. Nur im Sommer, wenn es heiß und feucht ist, kann es Sinn machen, Brot im Kühlschrank aufzubewahren. Es wird dann aber schneller altbacken.

Brote, die weder hart werden noch zu schimmeln anfangen, beinhalten in der Regel chemische  Konservierungsstoffe als  Schimmelschutz. Ob man solches Brot essen möchte, muss jeder für sich entscheiden.

Kann man kleine schimmlige Stellen einfach großzügig ausschneiden?

Nein!  Brot, das auch nur kleine Schimmelstellen aufweist, kann gänzlich von unsichtbaren Pilzgeflechten  durchzogen sein. Brot, das Schimmelstellen aufweist, sollte  unbedingt entsorgt werden.

Nur das Beste fürs Brot,

meint Ihr Brotschafter Martin Bräuer

 

Heute gibt’s einen Tipp für Feinspitze, die gerne alles richtigmachen.

Vor einem feinen, mehrgängigen Menü wird oft das „Gedeck“ im Preis mitgerechnet. Das kann zum Beispiel ein Aufstrich-Potpourri sein, das mit kleinen Brötchen (dem Couvert-Brot) auf den Tisch gestellt wird. Oder es gibt einen sogenannten „Gruß aus der Küche“, also eine kleine kalte Genussprobe zu der Brot im Körbchen serviert wird.

Pane Nero von Martin BräuerDas Brot vor dem Essen ist keine Vorspeise, sondern eine Beilage zur Vorspeise. Es wird nur gebrochen, nie wie ein Jausenbrot mit Butter oder Aufstrichen bestrichen und gegessen. Wer es laut „Knigge“ ganz richtigmachen möchte, bricht das Brot in kleine Happen und bestreicht jedes Stück einzeln, um es sich dann in den Mund zu stecken.

Heute ganz feingemacht,

Ihr Brotschafter Martin Bräuer

 

 

 

Brot im Kühlschrank zu lagern, kann ich nicht empfehlen. Denn Kälte knapp oberhalb des Gefrierpunktes sorgt dafür, dass Brot  besonders schnell hart wird.

Die bessere Alternative ist es, das Brot in Scheiben zu schneiden und einzufrieren. So lässt sich das Brot portionsweise ganz einfach wieder auftauen. Und wenn es ganz schnell gehen muss, einfach in den Toaster!

Bäckerei BräuerHartes Brot ist aber nicht schlecht, wenn es einmal ein wirklich gutes frisches Brot war. Daher bieten wir jetzt auch Semmelbrösel und Knödelbrot aus unseren feinen Dinkelbackwaren an. Wir haben Dinkel-Semmel, Dinkel-Gärtnerin, DinkelHans und DinkelGreti sowie Sportlerweckerl aus Bio-Dinkel im Programm. Dieser wird unmittelbar vor dem Backen in der Backstube frisch gemahlen – mitsamt dem wertvollen Keimling. Damit geben wir die darin enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe mit dem Gebäck an unsere Kunden weiter. So soll backen sein,

meint Ihr Brotschafter Martin Bräuer

 

 

ButterbrotWir kennen das Phänomen – fällt einem ein Butterbrot vom Tisch, landet es zielsicher mit der Butterseite nach unten. Schöne Bescherung! Warum das so ist, hat die beliebte TV-Serie „Sendung mit der Maus“ dokumentiert. Die Redaktion beruft sich dabei auf den britischen Physiker Robert Matthews. Der hat Fallhöhe, Flugzeit und andere Parameter in eine mathematische Gleichung gepackt und kommt zu dem Ergebnis, dass das Brot bei einem Fall vom Tisch in Normhöhe gerade genug Zeit hat, eine Drehung um 180 Grad zu vollziehen – ergo landet es auf der Butterseite. Eine vollständige Drehung würde es nur schaffen, wenn der Tisch mindestens drei Meter hoch wäre.

Für so kuriose Infos haben wir immer ein offenes Ohr – schließlich wollen wir alles wissen, was es über Brot zu wissen gibt. Also, wenn auch Sie eine Geschichte zum Thema Brot haben, die hier in diesem Blog weitergegeben werden sollte, dann schreiben Sie uns bitte: kundenservice@braeuer.at, Stichwort: Blog

Freut sich auf Ihre Beiträge, Fragen und Anregungen,

Ihr Brotschafter Martin Bräuer

braeuer-geschichteSelbst wenn Brot trotz geeigneter Lagerung einmal trocken und alt geworden ist, kann man es noch verwenden. Zum Beispiel als „Überbackenes Brot“. Dazu einfach eine Scheibe Brot mit Schinken, Sauerkraut und Käse im Ofen überbacken. Bei trockenem Brot eignet sich auch ein Brotauflauf oder man steckt eine Scheibe in den Toaster. Brotchips passen zum Beispiel gut auf eine Rahmsuppe.

Sobald Sie auf Ihrem Brot Schimmel entdecken, sollten Sie es aber komplett entsorgen, denn dann ist  das gesamte Brot befallen. Pilzfäden ziehen sich meist durch das ganze Brot, auch wenn diese nicht sichtbar sind. Das Gleiche gilt auch für geschnittene Scheiben und Toastbrot. So sind Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite,

meint Brotschafter Martin Bräuer