Gerste ist das “Superfood” aus der Region!

Alle reden von Superfood und greifen dabei oft auf “exotische Zutaten” zurück. Wir bekennen uns zur Regionalität und haben das Superfood Gerste neu aufgelegt. Aktuell präsentieren wir Gerstenweckerl nach einem Rezept, das von Lebensmitteltechnikern entwickelt worden ist.

Altes Wissen neu belegt

Gerste wird schon seit Jahrtausenden als Grundnahrungsmittel angebaut. Heute ist uns Gerste hauptsächlich als Braugetreide für Bier und als Tierfutter ein Begriff. In den letzten Jahren hat das Interesse an Gerste als wertvolles Nahrungsmittel für uns Menschen jedoch stark zugenommen. Grund dafür sind die cholesterinsenkenden Eigenschaften der Beta-Glucane, die besonders in Gerste und Hafer zahlreich vorhanden sind. Beta-Glucane sind lösliche Naturfasern, die ein hohes Quellvermögen aufweisen. Diese binden Gallensäure und LDLCholesterin („schlechtes Cholesterin“) im Darm und scheiden diese auf natürliche Weise aus. Dadurch wird der Cholesterinspiegel optimiert. Nebenbei hält das Sättigungsgefühl länger an und die Blutzuckerwerte werden positiv beeinflusst, weil die Nährstoffe langsamer aufgenommen werden.

Im Auftrag der Wirtschaftskammer Oberösterreich und der oberösterreichischen Gebietskrankenkasse haben Lehrkräfte und Schüler der 3. Klasse HTL für Lebensmitteltechnologie in Wels Rezepte für Brot und Gebäck mit Gerste entwickelt. Die Gerstenweckerl enthalten mindestens 1 g Beta-Glucan aus Gerste pro 100 g Gebäck und tragen somit zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels bei. 3 g Beta-Glucan pro Tag sind nötig, damit sich die positive Wirkung einstellt.

Ab sofort beim Bräuer erhältlich

Dass die gesunden Weckerl nun auch in der Bräuer’schen Backstube gebacken werden ist natürlich klar. Durch unsere Tochter Johanna, die die HTL besucht und bei der Produktentwicklung mitgearbeitet hat, sind wir aus erster Hand informiert. Deshalb können wir das Gerstenweckerl unseren Kunden in Reichenthal, Freistadt und Altenberg ab sofort anbieten.

Guten Genuss wünscht Brotschafter Martin Bräuer